Dargestellt ist die Verbreitung der miozänen Braunkohlensande mit überlagerndem bzw. eingeschalteten tertiären Tonhorizonten (Oberer Glimmerton bzw. Hamburger Ton). Der Hamburger Ton und seine Äquivalente unterteilen die Braunkohlensande in einen höheren und tieferen Abschnitt, die Oberen und Unteren Braunkohlensande (OBKS bzw. UBKS). Weitere Karteninhalte sind Angaben zur Grundwasserversalzung und zur Lage der Hauptgrundwasserscheide innerhalb dieses Wasserleiterkomplexes. Die Braunkohlensande sind die wasserwirtschaftlich bedeutsamsten Grundwasserspeicher des Tertiärs.
Per Werkvertrag (Büro KK+W) wurden über ein digitales Höhenmodell (Ergebnis der Berechnung aus DGM2 und Vegetationshoehenlayer) alle Einzelbäume > 15m und 7,5 m; Atkiswaldflächen und Waldränder mir einem Puffer von 15m herausgefiltert, Einzelbäume in Siedlungsflächen entfernt. Datengrundlage der Knicks: Landwirtschaftliches Flächenkataster SH Biotoptyp gem. Landesverordnung über gesetzlich gesch. Biotope Biotopschlüssel: 10 = Knick /Feldhecke ; 8 = Allee
Daten des Strandmüllmonitorings an der schleswig-holsteinischen Ostseeküste. Das Monitoring entlang der Küste Fehmarns wurde vom NABU organisiert und mit Hilfe von freiwilligen Helfern durchgeführt. Das Monitoring an der Geltinger Birk wurde von der Integrierten Station Geltinger Birk durchgeführt. Die gezeigte Anzahl an Müllteilen ergibt sich aus dem Mittelwert der erfassten Müllteile auf 100m-Transekten in dem genannten Zeitraum. Es werden bis zu 4 Erfassungen pro Monitoringjahr durchgeführt, wobei das Monitoringjahr die Erfassungen von Anfang Dezember des vorhergehenden Jahres bis Ende November des genannten Jahres umfasst. Das Erfassung des Strandmülls erfolgt nach der OSPAR Beach Litter Guideline (2010).
Der Geologische Dienst SH beschäftigt sich mit der hydrogeologischen Landesaufnahme. Im Jahre 2003 wurden im Rahmen der Umsetzung der EG-Wasserrahmenrichtlinie Themenkarten zur erstmaligen und weitergehenden Beschreibung des Grundwassers erarbeitet. Die Themenkarten dies Dienstes zeigen die Verbreitung und Mächtigkeit der Grundwasserleiter, die Schutzwirkung der Deckschichten sowie die Hydrostratigrafie der bindigen Deckschichten und des oberflächennahen Wasserleiters.
Es wird die Kulisse der Waldstandorte innerhalb von FFH-Gebieten und mit Vorkommen der FFH-Wald-LRT dargestellt. Grundlage hierfür ist eine Auswertung der Ergebnisse der Biotopkartierung mit Stand 2021 nach Vorkommen von Wald-LRT in FFH-Gebieten.
Der Geologische Dienst SH beschäftigte sich mit der 3D Modellierung und lithologischen Charakterisierung von potenziellen Reservoir- und Barrierekomplexen. Für verschiedene Strukturtypen wurden geologische 3D Modelle des Untergrundes in drei Teilgebieten konstruiert: (1) söhliche Lagerung, (2) Salzstockflanke, Synklinale, Transgressionsstruktur und (3) Antiklinalstruktur. Die Modelle bestehen aus lithostratigraphischen Grenzflächen zwischen der Geländeoberfläche und der Basis des Zechsteins und enthalten je nach Lage Störungsflächen und Hüllflächen von Salzdiapiren. Die Modelle des tieferen Untergrundes werden jeweils ergänzt durch oberflächennahe hydrostratigraphische Modelle. Die Modelle und weitere Parameter stellen realistische virtuelle Fallbeispiele dar, die auf andere Gebiete des NW-Deutschen Beckens übertragbar sind und weiterführenden Studien dienen. Die Daten sind Grundlage für Risikobetrachtungen und wichtiger Bestandteil von Studien zur Untersuchung von Monitoring-Methoden oder numerischen Prozess-Simulationen.
Die operative Überwachung wird an 67 Seen mit einer Seefläche größer 50 ha durchgeführt, welche die geltenden Umweltziele wahrscheinlich nicht erfüllen, um das Ausmaß und die Auswirkung der Belastungen und die Wirkung der durchgeführten Maßnahmen beurteilen zu können, sowie an Wasserkörpern, in die prioritäre Stoffe eingeleitet werden. Hierbei werden solche biologischen Qualitätskomponenten und stoffliche Parameter überwacht, die auf die Belastungen am empfindlichsten bzw. deutlichsten reagieren. Der Untersuchungsumfang wird während des Bewirtschaftungszeitraums den Erfordernissen angepasst.
Das Shape enthält die Gebietsnummern sämtlicher in den Erläuterungstexten beschriebenen Schwerpunktbereiche. Für einige Schwerpunktbereiche liegen keine Erläuterungen und damit auch keine Gebietsnummern vor.
Tiefere eiszeitliche Wasserleiter sind in weiten Teilen Schleswig-Holsteins verbreitet. Sie sind von dem oberflächennahen, abgedeckten bzw. nicht abgedeckten Wasserleiter durch bindige Horizonte - eiszeitliche Geschiebemergel, Schluffe und Tone - mit einer Mächtigkeit von wenigstens 5 m getrennt sind. Die darstellungsrelevante Mindestmächtigkeit eines tieferen eiszeitlichen Wasserleiters beträgt 5 m. Bei solchen Mächtigkeiten ist, abhängig von der örtlichen Gesamtmächtigkeit und den Entstehungsbedingungen der eiszeitlichen Sedimentfolge, prinzipiell auch eine Abfolge mehrerer tiefer eiszeitlicher Wasserleiter möglich. Sie reichen maximal bis in Tiefen von -100 mNN. Größere Tiefen werden nur noch in eiszeitlichen Rinnen erreicht.