Für den festländischen Bereich des Landes Schleswig-Holstein wurde ein geologisches 3D-Modell des Nordwestdeutschen Beckens erstellt, das eine räumliche Abbildung der Daten des Geotektonischen Atlas von NW-Deutschland (Baldschuhn et al. 2001) darstellt und den geologischen Rahmen und die regionale Grundlage für diverse nachfolgende Studien bildet. Das Modellgebiet umfasst den gesamten festländischen Bereich des Landes Schleswig-Holstein und den östlichen Teil des Deutschen Nordseesektors. Die E-W Ausdehnung beträgt ca. 280 km und die N-S Ausdehnung ca. 160 km (Gesamtfläche 38.500 km²). Vertikal erstreckt sich das Modell von der Geländeoberfläche (max. 168 m ü. NHN) bis zur der Basis des Zechsteins (max. etwa 10,5 km u. NHN) und besteht aus 14 Basisflächen lithostratigraphischer Einheiten, vertikalen Störungsflächen (Störungsspuren) in verschiedenen Tiefenniveaus und Grenzflächen der Salzdiapire.
Der Geologische Dienst SH beschäftigt sich mit der Erkundung des tieferen Untergrundes. Zur Landesaufnahme und für Potenzialstudien wurde ein landesweites geologisches 3D-Modell entwickelt, das die Tiefe und Verbreitung von relevanten Formationen des Norddeutschen Beckens zeigt. Die Arbeiten erfolgten im Rahmen des Projektes Potenziale des unterirdischen Speicher- und Wirtschaftsraumes im Norddeutschen Becken - TUNB, das die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe in Zusammenarbeit mit den Norddeutschen Geologischen Diensten durchführte. Das Modell besteht aus 16 Basisflächen lithostratigraphischer Horizonte zwischen der Basis des Zechsteins und der Geländeroberfläche, Hüllflächen von Salzdiapiren und Störungsflächen. Die Eingangsdaten der Modellierung sind Daten des Geotektonischen Atlas von NW-Deutschlands (Baldschuhn et al. 2001), Bohrungen und seismische Profile der KW-Industrie sowie Bohrungen des Landesarchivs SH.
Der Geologische Dienst SH beschäftigte sich im GeotIS-StörTief Projekt mit der Entwicklung von Planungsgrundlagen für eine hydrothermale Nutzung des Glückstadt-Grabens. Zentrale Elemente der Projektarbeit waren die Entwicklung eines geologischen 3D-Modells zur Darstellung von potenziell geothermisch relevanten Störungssystemen und Reservoirkomplexen. Darüber hinaus wurden Störungszonen, Reservoirkomplexe und deren Sandsteinaquifere mithilfe der zur Verfügung stehenden Daten analysiert. Die Eingangsdaten der Modellierung sind die Daten des Geotektonischen Atlas von NW-Deutschland (Baldschuhn et al. 2001). Bohrdaten wurden zur Korrektur verwendet. Seismische Interpretationen dienten der qualitativen Validierung der Interpretation in verschiedenen Regionen und wurden lokal in die Störungsmodellierung einbezogen. Im Verlaufe der Entwicklung des Modells wurde der Datenbestand des GTA korrigiert und das Modell durch zusätzliche Geo-Objekte erweitert (Störungsmodell, Salzstockmodell, zusätzliche Grenzflächen Basis O. Keuper und Basis Mittlerer Buntsandstein). Das Strukturmodell SH besteht aus 12 lithostratigraphischen Basisflächen (Basis Zechstein bis O. Paläozän), 95 Störungsflächen und 20 Hüllflächen der Salzdiapire.
Der Geologische Dienst SH beschäftigte sich mit der 3D Modellierung und lithologischen Charakterisierung von potenziellen Reservoir- und Barrierekomplexen. Für verschiedene Strukturtypen wurden geologische 3D Modelle des Untergrundes in drei Teilgebieten konstruiert: (1) söhliche Lagerung, (2) Salzstockflanke, Synklinale, Transgressionsstruktur und (3) Antiklinalstruktur. Die Modelle bestehen aus lithostratigraphischen Grenzflächen zwischen der Geländeoberfläche und der Basis des Zechsteins und enthalten je nach Lage Störungsflächen und Hüllflächen von Salzdiapiren. Die Modelle des tieferen Untergrundes werden jeweils ergänzt durch oberflächennahe hydrostratigraphische Modelle. Die Modelle und weitere Parameter stellen realistische virtuelle Fallbeispiele dar, die auf andere Gebiete des NW-Deutschen Beckens übertragbar sind und weiterführenden Studien dienen. Die Daten sind Grundlage für Risikobetrachtungen und wichtiger Bestandteil von Studien zur Untersuchung von Monitoring-Methoden oder numerischen Prozess-Simulationen.
Der Geologische Dienst SH beschäftigte sich mit der 3D Modellierung und lithologischen Charakterisierung von potenziellen Reservoir- und Barrierekomplexen. Für verschiedene Strukturtypen wurden geologische 3D Modelle des Untergrundes in drei Teilgebieten konstruiert: (1) söhliche Lagerung, (2) Salzstockflanke, Synklinale, Transgressionsstruktur und (3) Antiklinalstruktur. Die Modelle bestehen aus lithostratigraphischen Grenzflächen zwischen der Geländeoberfläche und der Basis des Zechsteins und enthalten je nach Lage Störungsflächen und Hüllflächen von Salzdiapiren. Die Modelle des tieferen Untergrundes werden jeweils ergänzt durch oberflächennahe hydrostratigraphische Modelle. Die Modelle und weitere Parameter stellen realistische virtuelle Fallbeispiele dar, die auf andere Gebiete des NW-Deutschen Beckens übertragbar sind und weiterführenden Studien dienen. Die Daten sind Grundlage für Risikobetrachtungen und wichtiger Bestandteil von Studien zur Untersuchung von Monitoring-Methoden oder numerischen Prozess-Simulationen.
Der Geologische Dienst SH beschäftigte sich mit der 3D Modellierung und lithologischen Charakterisierung von potenziellen Reservoir- und Barrierekomplexen. Für verschiedene Strukturtypen wurden geologische 3D Modelle des Untergrundes in drei Teilgebieten konstruiert: (1) söhliche Lagerung, (2) Salzstockflanke, Synklinale, Transgressionsstruktur und (3) Antiklinalstruktur. Die Modelle bestehen aus lithostratigraphischen Grenzflächen zwischen der Geländeoberfläche und der Basis des Zechsteins und enthalten je nach Lage Störungsflächen und Hüllflächen von Salzdiapiren. Die Modelle des tieferen Untergrundes werden jeweils ergänzt durch oberflächennahe hydrostratigraphische Modelle. Die Modelle und weitere Parameter stellen realistische virtuelle Fallbeispiele dar, die auf andere Gebiete des NW-Deutschen Beckens übertragbar sind und weiterführenden Studien dienen. Die Daten sind Grundlage für Risikobetrachtungen und wichtiger Bestandteil von Studien zur Untersuchung von Monitoring-Methoden oder numerischen Prozess-Simulationen.
Der Geologische Dienst SH beschäftigt sich mit der Erkundung des tieferen Untergrundes. Zur Landesaufnahme wurde ein geologisches 3D-Modell entwickelt, das die Tiefe und Verbreitung von relevanten Formationen zeigt. Darüber hinaus werden Themenkarten zu Nutzungspotenzialen erarbeitet. Die Karten im Portal zeigen Potenzialgebiete zur Anlage von Druckluftspeichern und Wasserstoff-/Erdgasspeichern in Salzkavernen im Schleswig-Holsteinischen Festlandsbereich. Fachliche Fragen an: fabian.hese@llur.landsh.de, christof.liebermann@llur.landsh.de
Der Geologische Dienst SH beschäftigt sich mit den Möglichkeiten zur geothermischen Nutzung des tiefen und oberflächennahen Untergrundes. Die Karten im Portal zeigen Potenzialgebiete für die hydrothermale Nutzung von Sandsteinhorizonten (Rhät-, Dogger- und Mittlerer Sandstein), die Wärmeleitfähigkeiten des oberflächennahen Untergrundes bis 100 m Tiefe sowie die Eignung des Bodens für die Errichtung von Erdwärmekollektoren. Fachliche Fragen zur tiefen Geothermie an: christof.liebermann@llur.landsh.de, fabian.hese@llur.landsh.de Fachliche Fragen zur oberflächennahen Geothermie an: christof.liebermann@llur.landsh.de, bernd.koenig@llur.landsh.de